Hyaluron Therapie Frankfurt

Wir führen in unserer Praxis in Frankfurt bei entsprechender Indikationsstellung Hyaluronsäure-Injektionen in das betroffene Gelenk durch.

Injektionen mit Hyaluronsäure können Arthroseschmerzen in frühen Stadien (Arthrose Grad II bis Grad IV) ohne Nebenwirkungen verbessern. Diese symptomatische Verbesserung kann bei einzelnen Patienten über Monate oder Jahre anhalten. Die Wirkung ist aber nicht bei jedem Patienten sicher. Bei positiver Wirkung verspüren die Arthrosepatienten eine wesentlich bessere Belastbarkeit ihres von Arthrose befallenen Gelenks. Patienten mit Hüftarthrose, Kniearthrose und Sprunggelenksarthrose erreichen eine deutliche Vergrößerung der maximalen Gehstrecke. Das ist die Gehstrecke, die im Alltag bis zum Auftreten von starken Gelenkschmerzen möglich ist. Mit der Behandlung erfahren Arthrosepatienten – je nach Zustand ihrer Gelenke – eine im Einzelfall unterschiedliche Verbesserung ihrer Beschwerden. Viele erreichen sogar Beschwerdefreiheit durch die Spritzen ins Gelenk. Auch Arthrose der oberen Extremitäten (Schulterarthrose, Ellenbogenarthrose und Fingerarthrose) behandeln wir mit der Hyaluronsäureinjektion direkt ins betroffene Gelenk.

Grenzen der Therapie

Bei fortschreitender Arthrose verliert die Behandlung mit Hyaluronsäure durch eine Spritze ins betroffene Gelenk immer mehr an Wirkung. Es muss ein Mindestmaß an Gelenkknorpel vorhanden sein, damit eine Hyaluronsäureinjektion die Gleitfähigkeit des Gelenks verbessern kann.

Grundsätzlich ist die Behandlung der Arthrose mit Hyaluronsäure eine symptomorientierte Therapie. Sie behandelt Symptome – nicht Ursachen. Hyaluronsäure wirkt also nicht kausal (ursächlich) gegen den Knorpelverschleiß. Dennoch verbessert sie die Lebensqualität der Patienten.

Zudem gewinnen unsere Patienten durch die Hyaluronsäure Zeit. Am Verlauf der Arthrose ändert sich jedoch auch mit Hyaluronsäure über einen längeren Zeitraum nicht viel, wenn eine kausale Therapie die Behandlung nicht ergänzt. 

In unserer Praxis wird Hyaluronsäure in der orthopädischen Medizin eingesetzt, insbesondere für die Behandlung von Gelenkproblemen wie Arthrose. Die Injektionen sollen dabei helfen, Gelenkflüssigkeit zu ersetzen, Entzündungen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu verbessern.


Alternativen gibt es zur Hyaluronsäure bei Arthrose im Kniegelenk oder anderen Gelenken

Konservative Maßnahmen wie Muskelaufbau durch Physiotherapie, eine arthrosegerechte Ernährung und die Vermeidung von Übergewicht können in vielen Fällen die Schmerzen durch eine Arthrose lindern. Diese Maßnahmen sollten immer am Beginn einer Arthrosebehandlung stehen. Erst wenn diese Behandlungsoptionen versagen, bietet Hyaluronsäure eine Alternative. Auch die Eigenbluttherapie mittels autologem PRP (Platelet Rich Plasma = plättchenreiches Blutplasma) hat sich in den letzten Jahren zur Behandlung von Arthrose bewährt.

Erzielen die konservativen Therapien über einen längeren Zeitraum keine Besserung der Beschwerden, kann eine Operation helfen, die schmerzfreie Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen.


Die Therapie wird in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Sprechen Sie uns gerne zur Therapie und den Kosten an.

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